
Tischtennis: TVE ermittelt Vereinsmeister 2015 im Einzel und Doppel
Berndt Tröbelsberger mit Siggi Haaf im Doppel und “überraschenderweise” Peter Denlöffel im Einzel, so heißen die neuen Sieger der Vereinsmeisterschaften.
Doppel
Um möglichst große Chancengleichheit zu wahren, wurden die Doppelpaarungen zugelost und so ergaben sich interessante Paarungen und viele gute Spiele auf ausgeglichenem Niveau. Nach einigen spannenden Matches setzten sich schließlich Berndt Tröbelsberger und Siggi Haaf verdient durch und nahmen die “mikroskopisch” kleinen “Zwergerl-Doppel-Pokale” entgegen.

… und wer genau hinsieht: Alkoholfreier Sekt -jawohl! Es hätte ja auch Hans Hölzle gewinnen können …
Einzel
Auch wenn am Ende zum bereits 23.Mal Peter Denlöffel den Vereinsmeistertitel entgegen nehmen konnte, waren die Spiele im Modus “Jeder gegen Jeden” alles andere als langweilig. Erst die letzte Partie zwischen dem Titelverteidiger und Berndt Tröbelsberger brachte die Entscheidung und auch dort war der erste Satz mit 16:14 hart umkämpft.
Die neue Titel-Trophäe – ein Champions-League-verdächtiger Pokal – hatte dann aber so seine Tücken. Die Befüllung mit mehreren Liter “Mohren” ¹) ergoss sich nicht nur nach innen, sondern auch nach außen. Der “Kübel” bieselte wie ein alter Mann nach sechs Maß Bier, der das Wasser nicht mehr halten kann, unten raus. Ich denke ich muss da mit dem Pokalhändler meines Vertrauens mal ein ernstes Wörtchen reden. Da gibt man ein Schweinegeld (17,50€) für ein Premiumgefäß der Extraklasse mit maximalem Fassungsvermögen aus – und dann so etwas!
¹) Darf man eigentlich heutzutage noch “Mohren” sagen oder muss das jetzt politisch korrekt “Cola-Weizen-Mischgetränk” heißen, weil “Neger” soll man doch auch nicht mehr sagen – oder?

Irgendein Witzbold musste mal wieder “Hasenohren” machen – man zollt dem Sieger einfach nicht den ihm gebührenden Respekt.
Und zum Schluss noch ein kulinarischer Tipp am Rande: Wenn Sie jemals der griechische Wirt fragen sollte, ob Sie noch was trinken wollen und Sie mit “Ne” antworten – wundern Sie sich nicht, wenn Sie trotzdem noch eine Runde Ouzo bekommen sollten.
Frei nach Asterix: “Die spinnen, die Griechen!“