Tischtennis: TVE unterliegt den “Jungen Wilden” aus Boos mit 9:6 !

Mit einem stark verjüngten Team setzt sich der TV Boos IV nach mehr als zweieinhalb Stunden Tischtennis-Krimi und vielen sehr knappen Fünf-Satz-Partien durch. Mit Benedikt Beißer (14 Jahre)  und Dennis Köttel (18 Jahre) präsentierten die Booser gleich zwei Eigengewächse aus der Jugend, die dann im Doppel gegen Berndt Tröbelsberger und Peter Denöffel schon mal einen Vorgeschmack darauf gaben, was sie so drauf hatten. Konnten wir hier gegen die Youngsters unseren Vorteil – drei mal so alt, drei mal so schwer – noch voll ausspielen und das Doppel klar gewinnen, so machte Benedikt Beißer dann im Einzel seinem Name alle Ehre – die Älteren werden bei dem Namen Beißer vielleicht an den legendären Schauspieler Richard Kiel erinnert, der in vielen James Bond Filmen die Rolle des Furcht einflößenden “Beißers” spielte.Beißer_01

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Bei seinem Duell mit Erkheims Nummer Eins mutierte der alte Hase  – Peter Denlöffel – zum Angsthasen als er im Entscheidungssatz zu zaghaft agierte und mit 9:11 unterlag.

Unser Harry Konrad, der trotz angeschlagener gesundheitlicher Verfassung mit schwersten muskulären Verstimmungen – andere nennen es einfach “Muskelkater” – doch noch mitspielen konnte, gelang an diesem Abend leider kein Sieg. Vielleicht war er aber auch geistig nicht ganz “frisch” oder auf “Liebesentzug”, weil er schon nach dem ersten Einzel fragte: “Kann ich jetzt nach Hause fahren? Ich habe meine Frau schon seit sechs Tagen nicht mehr gesehen.” Häh? Was soll denn diese Frage?P1020274

Ganz anders Peter Martin. Nach längerer Erkältungsphase mit anhaltendem Simultanhusten, zeigt er sich wieder in absoluter Bestform und steuerte zwei schön herausgespielte Einzelsiege bei.

Ironie des Schicksals aber war es dann wohl, dass ausgerechnet ein ehemaliger Erkheimer – nämlich Albert Stuber, der jüngere Bruder von Erkheims Tischtennis-Legende Rudi Stuber – uns den Todesstoß versetzte und das letzte Spiel gegen Siggi Haaf gewann.P1020270

Auch hier bleibt die Theorie im Raum stehen, dass die Booser Tischtennis-Erfolgsgeschichte hätte nicht geschrieben werden können, wenn nicht vor langer Zeit schon der Same in Form von Erkheimer Tischtennis-Transfers gesät worden wäre – man erinnere sich in diesem Zusammenhang natürlich auch an den “Zillenbiller-Mythos”.

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Und jetzt alle Damen aufgepasst: Hier steht nicht wirklich was aus der Hose raus – das ist nur ein Fake!

Dieser lustige Zeitgenosse ist übriges der Booser Rainer Wassermann, der mit Sabine Wassermann verheiratet ist, die aus Erkheim stammt und mit uns zur Schule ging. Ich glaube, dass damit auch schon früh der sogenannte “Spaßfaktor” von Erkheim importiert wurde …