Tischtennis: TVE scheidet im Pokal gegen Altenstadt aus !

Der TVE begibt sich auf eine Zeitreise in´s letzte Jahrhundert und spielt in der ältesten Turnhalle im Umkreis. Nach der Anreise in Peter Martin´s neuem Auto – ein 190 PS-Bolide, der bei einer Überschreitung der außer örtlichen Geschwindigkeit von 85 km/h automatisch abregelt und jedes Überqueren der Mittellinien mit hysterischem Gepiepe quittiert – und der Überlegung, ob sich so eine teure Anschaffung in seinem “hohen” Alter überhaupt noch rentiert, betraten wir die Halle in Altenstadt. Dort wurden wir begrüßt von einem “Segenswunsch” von Papst Pius XII (+ 1958) und wenn man durch die Halle läuft, erwartet man jeden Moment, dass der gute alte Turnvater Jahn um die Ecke kommt und für Leibes-Ertüchtigung wirbt.

Was aber dieser Hinweis am Treppenaufgang zu bedeuten hatte, blieb uns schleierhaft – mit dem Einrad die Treppe hoch?

Der neue Spielmodus im Pokal (3 Spieler mit je 2 Einzel, 1 Doppel, Sieg nach dem 4. Punkt) bereitete uns dann ein schnelles Ende. Außer Peter Martin, der es im 5. Satz in der Verlängerung noch spannend machte, konnte sonst niemand wirklich das hohe Niveau halten und am Ende musst der mitgereiste Sportdirektor Peter Denlöffel ein 0:4 unterschreiben.

Der Vorteil nun: Durch die fehlende Doppelbelastung von Pokal und Liga, können wir uns nun wieder voll auf die Meisterschaft bzw. den Nichtabstieg konzentrieren.

Die genaue Strategie dazu, mussten wir dann noch intensiver besprechen. Dank der guten Beziehungen von Harry Konrad in die internationale Gastronomie, wählten wir als Tagungsort den Griechen Vasili in Babenhausen. Der dargereichte Ouzo wird dort in Gefäßen kredenzt, die in anderen Etablissements eher als “Damen- oder Puff-Weizengläser” bekannt sind.

Frei nach Asterix: “Die spinnen, die Griechen