Tischtennis: TVE unterliegt in Trunkelsberg hauchdünn mit 9:1 !

Wir verlieren zwar wieder einmal im Tischtennis, dafür gewinnen wir aber tiefgründige Einblicke in die Dorn-Methode in der Pferdeheilkunde. Auch wenn zum Auftakt alle drei Doppel verloren wurden, gelang es doch einer Paarung einen Satz zu gewinnen, während die anderen zumindest einige Sätze knapp gestalten konnten.

… mit einem Doppelsieg als Geburtstagsgeschenk wollte es einfach nichts werden!

Im vorderen Paarkreuz – also in den Einzelspielen zwischen der Nummer 1 und der Nummer 2 jeder Mannschaft – setzte Berndt Tröbelsberger dann das Highlight des Abends. Trotz “ärgerlicher” Fußprobleme – irgendwas zwickt halt immer irgendwo – zwang er den Gegner, der über 100 TTR-Ranglistenpunkte mehr hatte, in die Verlängerung des Entscheidungssatzes und zitterte diesen dann erfolgreich nach Hause. Einen fetten Respekt für dies Leistung!

Die andere Partie zwischen Hans Hölzle und Stefan Bader lief dagegen eher frustrierend für unseren armen Hans – über 400 TTR-Punkte trennten die Kontrahenten voneinander. Hans fand dann aber recht schnell den Schuldigen des Fiaskos, nämlich den Sportdirektor des TVE-TT – Peter Denlöffel. Erst setzte dieser den grünen Haken für den aussichtslosen Aufstieg in die Kreisliga 2 und dann verletzte er sich auch noch vorsichtshalber um die Mannschaft im Stich zu lassen. Dies war der Grund warum Hans auf die Position 2 aufrücken muss und dort immer sehr schweres Kaliber vorfindet. Ich hoffe aber inständig, dass Hans psychologisch dermaßen gestählt ist, dass er sich von diesen negativen Ausflügen in andere TT-Sphären nicht entmutigen lässt und uns weiterhin als erfahrener Spieler und treue Stütze erhalten bleibt.

Warum wir aber trotzdem noch etwas zu feiern hatten lag daran, dass unser Engelbert um Mitternacht seinen 53. Geburtstag hatte.

… die Dame ganz links, war die lustige Pferdeflüsterin mit dem großen Durst nach Sekt. Der Herr ganz rechts angeblich ein Kölner, der aber vom “Effzeh” nicht so viel Ahnung hatte.

Die Zeit  bis dahin nutzten wir, um uns in Sachen Tierheilkunde für Pferde weiterzubilden. Wir hatten nämlich das Glück neben einer ausgewiesenen Koryphäe für die Anwendung der Dorn-Methode bei Pferden zu sitzen. Was das ist? Nun, nennen wir es einfach : “Einrenken bei Pferden”. Die Frau ist quasi das weibliche Pendant zu Tamme Hanken – Gott hab ihn selig – und weilte als Star-Gast bei einem Seminar in Simone Quaeck´s Tierakademie in Unterhart.

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens: Ebenso wie über Arno von Mehling im Gerhard Polt Klassiker “Kehraus” gemunkelt wird, dass er über seine Verhältnisse lebt und ein Reitpferd besitzt, können wir uns das bei ihr auch gut vorstellen. Dass die Frau aus der Süd-Pfalz dann aber alleine zwei Flaschen Sekt wegputzte, lag unter Umständen daran, dass wir durch unser rudimentäres Pferde-Wissen (“isch des a Gaul oder a Haiter?”) nicht gerade glänzen konnten und sie sich diese überwiegend grauhaarigen “Pferde-Banausen” einfach nur “schön saufen” wollte.

Für die Heimfahrt in Harry´s Leihwagen, hatte dieser schon mal vorgesorgt. Sollten wir zu sechst im Ford Kuga mit voll gefressenen und ausreichend durchtränkten Bäuchen (das Kassler Hawai lässt grüßen) etwa mit dem flotten Fahrstil “Probleme” bekommen, wäre der Kotzbeutel schon mal griffbereit unter dem Fahrersitz zu finden. Was für Hund und Katze taugt, ist für Tischtennis-Spieler allemal gut genug 😉