
Tischtennis: TVE unterliegt in personeller “Unterzahl” gegen Trunkelsberg mit 2:9 !
Während bei der Begrüßung die Trunkelsberger noch Geschenke verteilten, wurde uns im Spiel dann nichts mehr geschenkt. Geschenke in Form von Schokolade sind nicht alltäglich – warum das also? Es war wohl das schlechte Gewissen, das die Trunkelsberger dazu getrieben hat, da sie nämlich in der Vorrunde bei der anschließenden Einkehr offensichtlich pleite waren, also angeblich kein Geld für die von uns eingeforderte Gaißenmaß dabei hatten.
Unsere Hoffnung, dass die Trunkelsberger – wie gegen manch anderen Gegner – mit vier Damen auflaufen würden, erfüllte sich leider nicht. Ganz im Gegenteil. Mit Sandra Groß und Katharina Roth waren es nur zwei Amazonen, wobei letztere quasi zu “zweit” an der Platte stand, da sie schwanger ist und der ungeborene Nachwuchs den Tischtennissport dann wohl schon mit der Mutterbrust aufsaugt. Das nenne ich mal Begeisterung für den TT-Sport.
Liebe Katharina, wir wünschen dir an dieser Stelle alles Gute für dich und deinen Nachwuchs.
Die optischen Ähnlichkeiten, die wir bei Katharina und unserem Harry feststellen konnten, mussten wir unbedingt im Bild festhalten. Der wichtigste Unterschied bei den beiden dürfte der sein, dass es bei der einen ein vorübergehender Umstand ist, beim anderen aber ein permanenter Zustand bleiben wird.
Nach den Doppeln lagen wir mit 2:1 etwas überraschend noch vorn, konnten diesen zwei Siegen aber im Einzel keinen mehr folgen lassen.
Die zwei spannendsten Spiele an diesem Abend lieferten Berndt Tröbelsberger und Peter Martin.
Berndt lag bereits 2:0 nach Sätzen gegen Stefan Bader in Führung, der auf dem Papier mehr als 300 QTTR-Punkte höher eingestuft ist und schon am verzweifeln war, ehe er im fünften Satz knapp unterlag.
Bei Peter Martin war der Spielverlauf ähnlich. Gegen die immer stärker aufspielende Sandra Groß, führte auch er schon mit 2:0 nach Sätzen und knickte dann letztlich doch noch ein.
Dass wir – obwohl das Spiel schon um 21:30 Uhr aus war – nicht mehr mit den Trunkelsbergern einkehren konnten, lag schlichtweg daran, dass zur Zeit unsere Hobby-Spieler überaus motiviert für das Turnier trainieren und die Halle meist nicht vor 22:00 Uhr verlassen.