Tischtennis: TVE verliert erstmals zweistellig mit 1:11 in Ottobeuren!

Warum der einzige Sieger dieses Abends, der den Ehrenpunkt holte, dafür auch noch von den Mannschaftskollegen “verstoßen” wurde, lesen Sie hier. Mit der Mannschaft von Ottobeuren II sahen wir uns einem Gegner gegenüber, der uns von Beginn an mächtig unter Druck setzte. Wir wehrten uns zwar nach unseren Möglichkeiten, aber unterm Strich gelang nur Berndt Tröbelsberger in einem äußerst spannenden Spiel, das viele gute Ballwechsel hervorbrachte, die Nr. 2 von Ottobeuren, Ingo Hübner, zu bezwingen.

Die fest eingeplanten Siege gegen Ottobeurens Nr. 6, Steffi Schlichting, fielen beide ins Wasser. Peter Martin und Hans Hölzle schafften es leider nicht – nach zum Teil großem Vorsprung – die Schäfchen ins Trockene zu bringen. Aber egal, für irgendwas war es ja dann doch gut. Die liebe Steffi freute sich wie Schneewittchen und schwebte auf Wolke 7, da sie noch nie in der Bezirksklasse B zwei Einzel gewinnen konnte.

Aber jetzt kommt das Skurrile und bisweilen “Märchenhafte” an der Geschichte. 2/3 seiner Mannschaftskollegen wollten oder konnten nicht so recht mit ihm feiern und ließen den Armen einfach ganz allein in Ottobeuren zurück und setzen ihn sozusagen aus!

Nun ganz allein blieb er nicht, da wenigstens sein Teamkollege aus dem vorderen Paarkreuz aus Solidarität und “aus seiner großen Güte heraus” zu ihm hielt und sein schweres Los teilte.

Da aber die Dunkelheit langsam hereinbrach, fühlten sich die zwei wie “Hänsel&Gretel” alleine im Wald. Ihrem Pfadfinderinstinkt folgend, orientierten sie sich dann aber an markanten Punkten (beleuchtete Basilika) und fanden dann ein “Lebkuchenhäuschen” an dem sie aufgenommen wurden (Hotel Hirsch).

Da die zwei immer ausreichend Gold dabei haben, wurde ihnen ein festliches Mahl kredenzt und sogar flüssiges Manna gereicht. Da die Not sehr groß war, wurden die Tellerchen bis zum letzten Tropfen geleert.

Dank der Hilfe unseres Auswechselspielers, konnte auch ein beschwerlicher Fußmarsch durch den dunklen Attenhauser Wald vermieden werden und die beiden kamen wieder wohlbehalten nach Hause.

Und wenn sie nicht gestorben sind ….

… dann werden sie nächsten Freitag gegen die TTF Günztal in Rettenbach wieder am Start sein.

Damit nun aber niemand sagen kann:

Wenn man diese Märchen liest, lernt man nichts dazu“, kommt jetzt noch der wissenswerte Teil. Da wir in den Sportanlagen der Rupert-Ness-Realschule spielten, werde ich Ihnen noch die Vita von Abt Rupert-Ness näher bringen.

Keine Ahnung wozu das gut sein soll …