Tischtennis: TVE unterliegt chancenlos gegen die TTF Günztal mit 0:12 !

Mit einer Niederlage fertig zu werden war unterm Strich einfacher, als mit den Folgen der “Corona-Maßregelungen” unseres Landesvaters Markus Söder. “Sperrstunde 22:00 Uhr” – dieses Drohwort hing wie ein Damokles-Schwert über der ganzen Partie.

Vielleicht haben wir auch deshalb nur etwas halbherzig agiert und so gingen einige Spiele in Windeseile mit 0:3 Sätzen verloren, weil man im Unterbewusstsein noch die vage Hoffnung hatte, rechtzeitig vor der Sperrstunde in der Wirtschaft zu sein.

Lediglich Peter Denlöffel, Berndt Tröbelsberger und Engelbert Denlöffel war es vorbehalten, wenigstens je einen Satz zu gewinnen.

Das Team der TTF-Günztal, das aus der Fusion der Tischtennisabteilungen aus Rettenbach und Frechenrieden entstanden ist, zählt von der Spielstärke her zu den besten dieser Liga. Und das ist ja erst mal die zweite Mannschaft! Die Erste spielt noch mal ein gutes Stück höherklassig. Offensichtlich war das ein gelungener Zusammenschluss.

Trotz aller unserer “Turbo-Niederlagen”, dauerte die Partie bis kurz vor 3/4 Zehn und das bedeutete dann – Sperrstunde um 22:00 Uhr in der bayerischen Gastronomie. Dank unseres fast allmächtigen Markus – nicht wie in den meisten anderen Bundesländern um 23:00 Uhr.

Lieber Markus, anstatt uns “verschärfte” Sperrstundenregelungen aus Sorge um die Gesundheit vorzuschreiben, solltest du lieber auf die spezifischen, bayerischen Fähigkeiten vertrauen, dass wir hierzulande Alkohol in Form von Bier, einfach besser vertragen, als die anderen Bewohner der Republik. So ist es unvorstellbar, dass die eine Maß Bier, die ein/e Bayer/in in genau der Stunde zwischen 22:00 und 23:00 Uhr hinunterschüttet, zum absoluten Kontrollverlust führt und die OHO-Regeln dann komplett über Bord geworfen werden. Sie kennen die OHO-Regeln nicht? Obstand-Hygiene-Olltagsmosken – so hört es sich zumindest an, wenn Aywonger´s Hubsi, der Regierungsspezl vom Markus, uns Corona erklärt.

Was nun? Rüber nach Baden-Württemberg oder doch an die Tanke?

Gut dass es die SHELL in Erkheim gibt, die fast rund um die Uhr mit einem “reichhaltigen” Nahrungsangebot und freundlichem Service-Personal aufwartet und uns vor akutem Nahrungsmangel und gefährlicher Unterzuckerung bewahrte. Der Verzehr der Leckereien erfolgte dann wieder “corona-konform” im gemütlichen privaten Umfeld.

Und als wir dann an der Tanke so vor uns hin sinnierten, fiel uns auch noch die ultimative Regel vom Hubert zum Thema Winterreifen aufziehen ein, die da lautet:

Von O-O, soll heißen von Ollerheiligen bis Opril.