3 Schwäbische Titel für die Erkheimer Leichtathleten der U16

3 Schwäbische Titel und einige Podestplätze für die Erkheimer U16 bei den Schwäbischen Meisterschaften

Sarah Kirchmayer läuft zum Saisonabschluss nochmal Schwäbischen Rekord über 3000 Meter

 

Für die Erkheimer Leichtathleten der U16 ging es zum Saisonabschluss zu den Schwäbischen Meisterschaften ins altehrwürdige Rosenaustadion nach Augsburg. Dabei gelangen nochmal einige tolle Leistungen und runden ein gelungenes Leichtathetikjahr trotz Corona Trainingsrückstand ab.

Am Ende gab es 3 Schwäbische Meistertitel für die Erkheimer sowie  5 zweite Plätze zu bejubeln.

Für den Paukenschlag sorgte erneut Sarah Kirchmayer. Am Vortag noch beim Bezirkevergleich in Landshut über die 800 Meter am Start und mit neuer persönlicher Bestleistung dort in 2.31,17 Minuten auf Platz vier gelaufen, lief sie am Sonntag im Alleingang über 3000 Meter nochmal einen neuen Schwäbischen Rekord mit 10.34,54 Minuten. Schwäbischer Meistertitel und ein mehr als gelungener Abschluss einer überragenden Laufsaison der Bayern – Kaderathletin.

Kadervergleich in Landshut – Einmarsch der Teilnehmer

Auch Valentin Prescher war in Landshut und tags darauf in Augsburg nochmal dabei und lieferte starke Ergebnisse ab. Über die 80m Hürden lief Valentin in 13.16 Sekunden Vereinsrekord und tags darauf beim zweiten Platz in Augsburg nochmal 13.17 Sekunden und Platz zwei. Im Hochsprung gelang ihm ein Satz über 1.56 Meter (Bestleistung) und Platz zwei bei den M14. Die 1.60 Meter riss er wie schon bei den Bayerischen ganz knapp.

Auch über 100 Meter steigerte er sich nochmal um 2 Hundertstel auf 13.46 Sekunden. Beim Weitsprung konnte er seine Bestleistung (4.75 Meter) einstellen.

Valentin Prescher

Talitha Specht, ebenfalls in Landshut beim Kader am Start, steigerte sich beim Weitsprung gegenüber Landshut um fast 30 Zentimeter und belegte mit tollen 4.66 Meter den zweiten Platz. Den Schwäbischen Titel gewann sie dann beim Dreisprung mit 9.41 Meter.

Eine Steigerung von fast 1 Sekunde gelang ihr noch über die 100 Meter auf nunmehr 14.27 Sekunden.

Talitha Specht

Auch die anderen Mädels waren über die 100 Meter mit ihren Leistungen mehr als zufrieden.

Alicia Sperr (Bestleistung mit 14.78 Sekunden). Antonia Hänel (Bestleistung 14.20 Sekunden). Samira Specht 15.10 Sekunden.

Die 4x100m Staffel in der Besetzung Talitha Specht, Antonia Wölfle, Alicia Sperr und Linda Glöckler wurde aufgrund eines Wechselfehlers nachträglich disqualifiziert. Die inoffizielle Zeit mit 55.80 Sekunden war dennoch Bestleistung und wäre ein neuer Vereinsrekord.

Beim Weitsprung lief es auch bei den anderen Mädels sehr gut. Samira Specht kam ins Finale der besten acht mit 4.29 Meter und Alicia Sperr gelangen 4.12 Meter.

Antonia Wölfle holte am Sonntag 3 Medaillen. Sie siegte beim Speerwurf mit dem letzten Wurf mit 26.68 Metern. Beim Hochsprung scheiterte sie knapp an der 1.48 Meter und belegte mit übersprungenen 1.44 Metern den sehr guten zweiten Platz. Ebenfalls zweite wurde sie mit der neuen Bestleistung von 14.87 Sekunden über 80 Meter Hürden. Hier gab es auch noch Bestleistungen für Antonia Hänel mit 15.79 Sekunden (Platz 3) und Samira Specht mit 15.91 Sekunden.

Antonia Hänel konnte sich auch noch beim Kugelstoss mit der 3 Kg Kugel auf 6.66 Metern verbessern.

Über die 100 Meter verbesserte sich Antonia Hänel um 2 Hundertstel auf 14.20 Sekunden.

Lena Schreiegg lief die 100 Meter bei den W15 in neuer persönlicher Bestleistung (14.93 Sekunden).

Im Weitsprung sprang sie nach dem 300 Meter Lauf noch solide 4.03 Meter. Die 300 Meter absolvierte sie in sehr guten 51.13 Sekunden und Platz vier.

In München ging Lea Hoffmann bei den W12 an den Start und holte 3 Goldmedaillen. Speerwurf (Vereinsrekord) 22.19 Meter. 75 Meter in 11.10 Sekunden und beim Weitsprung gelangen ihr 4.41 Meter. Damit siegte sie in allen 3 Disziplinen souverän und ist für die Schwäbischen Meisterschaften am kommenden Samstag gut gerüstet.