Tischtennis: TVE sichert sich mit einem 4:6 gegen Ottobeuren II zum dritten Mal den Klassenerhalt!

Nach dem letzten Spiel der “Einfachrunde” schließen wir mit dem 6. Platz in der Tabelle ab und sind somit eine weitere Saison in der Bezirksklasse B am Start. War es 2019/20 der exakt am letzten Spieltag verhängt Lockdown der uns rettete und in 2020/21 die ausgesetzten Auf- und Abstiegsregelungen nach einer verkürzten Spielzeit, so war es diesmal dann eine Mannschaft, die wegen zu vieler Impfverweigerer zurück zog.

Dank der Corona-Lockerungen können wir jetzt auch wieder vor einer unbegrenzten Anzahl an Zuschauern antreten, was man dann auch am rasanten Anstieg der Zuschauerzahlen, der im dreistelligen Prozentbereich lag, sehen konnte.

Mit der Zweiten aus Ottobeuren trat dann eine Mannschaft an, bei der die Aufstellung immer einer kleinen Wundertüte gleicht – man weiß nie so recht, wer aufläuft.

In den Eingangsdoppeln besiegte Berndt Tröbelsberger und Peter Denlöffel das Doppel Oliver Huber / Christopher Schrödl relativ sicher und klar mit 3:0 und Peter durfte sich über ein Lob seines – zur Zeit überragend spielenden – Doppelpartners Berndt freuen.

Das zweite Doppel  mit Harald Konrad und Peter Martin schaffte es in den fünften Entscheidungssatz, ließ dort aber die letzte Konsequenz vermissen und musste das Spiel noch abgeben.

Die folgenden Matches im vorderen Paarkreuz gingen dann verloren, ehe Harald Konrad gegen Christopher Schrödl den nächsten Punkt für den TVE beisteuern konnte.

Berndt Tröbelsberger holte dann in einem hart umkämpften Spiel gegen Georg Ripfel den dritten Punkt.

Das letzte Spiel der Saison markierte dann Peter Martin wieder mit einem knappen Sieg gegen Christopher Schrödl, der an diesem Abend der einzige Spieler bleiben sollte, der rein gar nichts gewinnen konnte. Ob es an der Aufregung lag, weil doch weibliche Zuschauer in seiner Altersklasse anwesend waren? Man weiß es nicht …

Festzustellen bleibt aber die Tatsache, dass er vor Kurzem seinen Arbeitgeber gewechselt hat. Mit dem Verlassen der Otto Christ AG hat er eine Firma verlassen, die für viele Top-Tischtennisspieler die erste Adresse ist und es bleibt die Frage offen, ob das veränderte Umfeld nicht auch zum Misserfolg beigetragen hat.

Zu guter Letzt durften wir auch endlich wieder in unserem geliebten Stammlokal – dem akut – unseren Klassenerhalt feiern und wir mussten nicht wieder wie so heimatlose Penner unser Bier an der Tanke einnehmen. Aus gegebenem Anlass (Schnapszahl-Geburtstag) erfolgte auch wieder der Ausschank der beliebten Gaißenmaßen.