Tischtennis: TVE unterliegt gegen Ungerhausen mit 2:8!

Das FRÖHLICHe und SCHÖNE Publikum konnte uns nicht zum Sieg verhelfen, sah aber ganz passablen Tischtennis-Sport.

Dass wir mittlerweile zum Zuschauer-Magnet werden und sogar zwei Spieler von höherklassigen Vereinen aufmerksame Beobachter unseres Matches wurden, werten wir mal als Erfolg unserer stetigen PR-Arbeit.

Reinhard SCHÖNE (Mitte) – Wahl-Erkheimer (OT Daxberg) – der für den SV Steinheim in der Bezirksklasse A aufschlägt, liebäugelt wohl insgeheim schon länger mit dem Gedanken, zu einem wirklich zukunftsträchtigen Verein zu wechseln. Andreas FRÖHLICH (links) – Top-Spieler der TTF Günztal – hingegen holte sich wertvolle Tipps bei erfahrenen Routiniers bzgl. Schlägerhaltung und anderer sportphysiologischer Fragen, wie : Welches Bier passt zu mir?

In den zwei Eingangsdoppeln konnten wir nur im Einser-Doppel gut mithalten. Die sonst vom Gegner so gefürchteten Rückhandschüsse von Berndt Tröbelsberger wollten aber ums Verrecken nicht ins Ziel.

Dass wir am Ende aber nicht ganz ohne Zählbares nach Hause mussten, haben wir dann dem lieben Hugo Braun zu verdanken, der im vorderen Paarkreuz beide Spiele freundlicherweise verlor und Peter Denlöffel zu seinem ersten Einzelerfolg in der Saison verhalf. Vielleicht lag es auch an den unterschiedlichen Spielbällen, die wir verwenden. Wir hatten das bisher gar nie bemerkt, aber einem Feingeist wie dem Hugo ist das sofort aufgefallen.

Vielen Dank dafür und vor allem für die von seinen Teamkollegen eingeforderten Gaißenmaßen im Akut. Den aufgestauten Frust über die verlorenen Spiele konnte er dann mit einer Halben Bier und strumpfsockig beim Zählen abbauen.

Dass wir mit unserer derzeitigen Mannschaft dem SV Ungerhausen letztendlich nicht wirklich Paroli bieten konnten, liegt auch daran, dass sich Ungerhausen schon vor einiger Zeit am internationalen Spielermarkt gute Transfers hat leisten können. So konnten sie – den mittlerweile fast gertenschlanken – Andreas Wölfle von der TTF Günztal abwerben und mit Sven Sagorujko aus dem Württembergischen einen echten Top-Spieler gewinnen.

Sven, der vermeintliche “Grieche” (bei dem Namen!) mit russischen Wurzel ist sicherlich auch ein menschlicher Gewinn für die Mannschaft. Dank ihm weiß man nun auch im Akut, wie man einen Affogato (“… a Exschpresso mit ma Bolla Vanilleeis..”) richtig serviert. Er hat einfach den italienischen Nachtisch solange bestellt, bis er so angerichtet wurde, wie es sich gehört – als “Fast-Grieche” versteht er eben was von südländischen Spezialitäten.