Tischtennis: Spitzenreiter, Spitzenreiter – TVE!

Mit einem weiteren 5:5 Unentschieden gegen Fellheim II setzt sich der TVE an die Spitze der Tabelle!

Und hier der Beweis – einfach nur zum Genießen.

Zum “ungeliebten” Montag-Auswärtsspiel traten wir unter den Augen des Ortspatrons Johannes Nepomuk in der Fellheimer Turnhalle mit etwas veränderter Aufstellung an.

Statt der Nr. 1 Berndt Tröbelsberger trat die Nr. 6 Engelbert Denlöffel an die Platte. So kam es zum namhaften Doppel Peter+Engelbert Denlöffel quasi Denlöffel2. Auch wenn der Gegner mal wieder mit unangenehmer Noppe außen daherkam, war das keine Entschuldigung dafür, dass wir uns wahrlich nicht mit Ruhm bekleckerten und schlichtweg zu viele einfache Fehler machten.

Auch das zweite Stammdoppel Peter Martin / Siggi Haaf gab sein Spiel ab und wir lagen 0:2 im Rückstand. Aber dann kam das vordere Paarkreuz mit Peter Denlöffel und Siggi Haaf an die Reihe und holte zwei Siege. Siggi musste gegen Walter Schmucker über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen und zeigte eine wirklich sehenswerte Leistung.

Siggi Haaf überzeugte durch eine gute Offensiv-Leistung gegen Walter Schmucker

3:3 dann der Zwischenstand, nachdem das hintere Paarkreuz mit Engelbert Denlöffel und Peter Martin an der Reihe war.

Peter Martin im Match gegen Dan Ion, der “Tänzer” aus Rumänien

Peter Denlöffel zeigte dann auch bei seinem zweiten Einzel, was mit neuer Hüfte wieder möglich ist. Gegen Walter Schmucker konnte er mit seiner “Ballonabwehr-Light” so manchen Ball parieren, bleibt weiterhin ungeschlagen und steht jetzt mit einer 8:0 Saisonbilanz sauber da. Er wird sozusagen zum Hüftschreck für seine Gegner.

Die Match-Entscheidung fiel aber in den letzten beiden Einzeln. Peter Martin beherrschte über weite Strecken seinen Gegner, konnte aber den Sack nicht rechtzeitig zumachen.

So lastete dann alles Gewicht auf Engelbert Denlöffel, der gegen den rumänischen Noppenkünstler Dan Ion ran musste. Obwohl tänzerisch im Vorteil – Dan Ion führt das im letzten Jahrtausend legendäre Tanklokal Egerländer – punktete Engelbert im entscheidenden Moment durch seine Erfahrung und die bessere Ballkontrolle.